Eine Mutter schreibt am 27.4.: Hanna klagt seit ca 2 Monaten immer wieder über Bauchschmerzen im Unterbauch. Wir waren bereits 2 mal beim Arzt und es wäre alles okay. Sie meinte, dass könnte mit dem Einsetzen der Periode zusammen hängen bzw mit dem Wachstum. Letzte Nacht ist sie aufgeweckt und hatte starke Schmerzen. Sie wollte auf Toilette um groß zu machen, aber es kam nur ein kleines Hasenköttel raus. Ich habe ihr den Bauch massiert u ein Körnerkissen gegeben. Danach ging es.
Mutter und Kind sind seit längerer Zeit bei mir in Behandlung, wenn es Beschwerden gibt. Inzwischen, da ich nach MV verzogen bin, liegen 350km zwischen uns und ich sende den Fragebogen Magen-Darm-Trakt zum Bearbeiten.
Gut ausgefüllt ergeben sich folgende Symptome zum Ausarbeiten:
 
Bauchschmerzen
 
Die weiß hinterlegten Mittel - Acon, Nat-c und Am-c haben keine Kontraindikationen. Mit ihnen gehe ich zum Materia Medica Vergleich und entscheide, dass Nat-c das bestgeeignete Mittel für Hanna ist. Mit dem Fragebogen hatte die Mutter auf Nachfrage noch belastende Unstimmigkeiten in der Familie angegeben, die Hanna sehr bewegt hatten, die Oma meinte dem Vater des Kindes den Zutritt zur Wohnung verwehren zu dürfen. Die Mutter erklärte ihrem Kind, dass allerdings die Oma dazu nicht befugt ist. Das Mittel wurde in der Apotheke geordert und am 30.4. verabreicht, die Mutter schreibt am 4.5.: ich habe Hanna am Samstag das Mittel gegeben. Sie war am Sonntag ziemlich knülle, hat aber nicht über Bauchschmerzen geklagt. Gestern u am Montag war es nur kurz und aktuell wieder.
Beurteilung: wir warten ab.
Auf meine Nachfrage am 11.5. erhalte ich folgende Nachricht: Hanna hat sich noch nicht wieder zu Bauchschmerzen geäußert.
Dies ist auch weiterhin so geblieben, ein viertel Jahr ist bisher vergangen. So es möglich und notwendig ist, arbeiten wir parallel: Konfliktschock bewußt machen und nach Bedarf ein Heilmittel suchen, das oft hilft, dass die Beschwerden zügig, ggf. zügiger als "nur" mit Bewußtwerdung des Geschehens, abklingen.

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Petra Friedrich HP/THP
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Ich weise darauf hin, dass ich eine naturheilkundlich ausgerichtete Praxis betreibe und die angewandten Therapieverfahren durch die Schulmedizin bisher keine Anerkennung fanden.